Man sieht keinen Unterschied

Zahnmedizinische Implantologie

Der beste Ersatz für fehlende Zähne

Implantate, die seit nun mehr als 40 Jahren verwendeten künstlichen Zahnwurzeln, gelten als das erfolgreichste und sicherste Verfahren in der oralen Chirurgie. Substanzverlust und Überbelastung von Pfeilerzähnen wird vermindert oder vermieden.

So belastbar wie ein gesunder Zahn

Implantate verbinden sich mit dem sie umgebenden Knochen zu einer festen, äußerst belastungsfähigen Trägereinheit. Die Wirkung der Kaukrafteinleitung von Implantaten trägt zum Erhalt der Knochensubstanz bei, und oft helfen Implantate, eine Brücke zu vermeiden. Bei umfangreichen Rekonstruktionen geben Implantate einen sicheren Halt und ein gutes Gefühl.

Durch implantologische Behandlungskonzepte (festsitzender Ersatz, implantatgestützte Prothese) können die vollständige Zahnlosigkeit, sowie einzelne Zahnlücken zur Zufriedenheit versorgt werden. Dabei hängt es von der jeweils individuellen Ausgangssituation und etwaigen allgemeinen Gesundheitsrisiken ab, ob und mit welchem Aufwand vorbereitende oder begleitende chirurgische Maßnahmen erforderlich sind. Implantate ermöglichen festsitzende, schöne Zähne. So erhalten Patienten jeden Alters eine angemessene Kaufunktion, Sicherheit und Ästhetik.

Implantat-Aufbau

Ein Implantat besteht aus zwei Teilen. Auf das eigentliche, im Knochen verankerte Implantat, wird ein Anschlussteil geschraubt, welches durch das Zahnfleisch hindurchtritt. Darauf wird dann eine Einzelkrone, eine Brücke oder ein Prothesen-Fixationselement befestigt.

Erfolgswahrscheinlichkeit von Implantationen

Für Implantate kann eine wissenschaftlich dokumentierte Erfolgsrate von weit über 90% in einem Beobachtungszeitraum von 10 Jahren belegt werden. Nach heutigen Erkenntnissen unterstellt man, dass Implantate, die nach 10 Jahren noch fest im Kiefer verankert sind, auch noch die folgenden 20 oder 30 Jahre ihre Funktion erfüllen.

Haben Sie hierzu Fragen? Rufen Sie uns an: Tel. 05108 3171

Voraussetzungen für eine optimale Implantation

3D-unterstützte Implantation

Die CT-gestützte 3D-geführte Navigation erlaubt es, die knöchernen Strukturen räumlich und in ihrer realen Größe darzustellen. Sie ermöglicht eine exakt präimplantologische Diagnostik zur Planung einer optimalen Implantatposition. Das Risiko der Verletzung wichtiger anatomischer Strukturen wird minimiert.

Die Belastung des operativen Eingriffs, ist durch Anwendung modernster 3D-Technik und unter Verwendung von computergestützter Planung, sehr gemindert. Die schonende Eingliederung und sichere Positionierung der Implantate gewährleistet eine optimale Nutzung des Knochenangebots. So können aufwändigere Maßnahmen zum Knochenaufbau oft vermieden werden. Ist das zur Verfügung stehende Lager dennoch zu gering dimensioniert, kann das notwendige Ausmaß für den Aufbau gleich mit ermittelt werden..

Behandlungsablauf

Im Verlauf eines operativen Eingriffs wird das Implantat in den Knochen eingefügt. Die dadurch entstandene Knochenwunde um das Implantat heilt in der Regel komplikationslos aus. Das zunächst nur mechanisch fixierte Implantat wird innerhalb eines Zeitraums von 2 bis 3 Monaten biologisch integriert.

Hierbei ist das Makrodesign und die Oberflächengestaltung der Implantatschraube, die Knochenbeschaffenheit hinsichtlich Menge und Qualität sowie die Erfahrung des Operateurs und des Behandlungsteams von Bedeutung. Nach der Einheilungsphase dienen Implantate als Stützen für Kronen, Brücken und auch für herausnehmbaren Zahnersatz.

Mehr zum Kieferaufbau auf Wikipedia

Knochenaufbau / Augmentation

Ist das im Implantationsgebiet vorhandene Knochenvolumen nicht ausreichend, um ein Implantat vollständig zu umgeben, so bestehen verschiedene Möglichkeiten der Regeneration:

a.) Knochenersatzmaterial in Verbindung mit einer resorbierbaren Membran, um den Defekt auszugleichen. In der Regel kann das zeitgleich mit der Implantation erfolgen. Die körpereigenen Knochenzellen nutzen das Material als Leitschiene und es entsteht eine feste Knochenstruktur. Die Membran schützt während der Regeneration vor dem Zutritt von Bindegewebe.

b.) Einsatz einer speziellen titanverstärkten Membran, die über ihre Formgebung das zu ersetzende Knochenvolumen vorgibt. Mit einem minimalen Einsatz von Eigenknochen kann hier auf Knochenersatzmaterial verzichtet werden. Auch dieses Verfahren erfolgt in der Regel gleichzeitig mit der Implantation.

c.) Eine Sonderform ist die Regeneration im Bereich des Oberkiefers. Mittels einer speziellen Vorgehensweise wird das Ersatzmaterial unter der Kieferhöhlenmembran eingelegt und so ein ausreichend starkes Lager für die Implantation gewonnen.

Sofortversorgung / Sofortimplantation

In günstigen Fällen können Implantate sofort nach der Extraktion eines Zahnes gesetzt und sofort belastet werden. Dabei gilt es jedoch zu bedenken, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um auch hier gute Erfolgsraten (oberhalb von 90%) zu erreichen. Dazu zählen ein ausreichend starkes Knochenlager und ein gesunder Zahnfleischsaum, um gerade auch ästhetisch anspruchsvollen Bereichen gerecht zu werden.

Fotogalerie

Hier finden Sie ein paar Versorgungsbeispiele von Implantaten. Beginnend mit Einzelzahnimplantaten, von Implantaten getragenen Brücken bis hin zu auf Implantaten verankertem, herausnehmbaren Zahnersatz.

Zwei Kronen auf Implantaten und auf einem natürlichen Zahn

Brücke auf zwei Implantaten im Unterkiefer

Locator-gestützter Zahnersatz

Einzelzahn-Implantat

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